Mitasch Günter
Fotografie & Fotokunst
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Günter Mitasch |
Über mich
Seit meinem 18. Lebensjahr (Jahrgang 1953 – wohnhaft in Gallneukirchen) beschäftige ich mich sehr intensiv mit den Möglichkeiten in der Fotografie. Meine Anfänge lagen in der Analog/Schwarzweißfotografie – mit vielen Auszeichnungen bei Fotosalons auf allen Kontinenten, u.a. eine Einzelausstellung im Stadtmuseum Linz Nordico und Veröffentlichungen in Fotomagazinen.
Die logische Weiterentwicklung in der Fotografie fand ich in der Lentikulartechnik, die es möglich macht zwei oder mehr Fotos (Flip-Effekt mit Phasen) übereinander zu legen und, wie bei einem Wackelbild aus Kinderzeiten, je nach Standpunkt des Betrachters das eine oder das andere Foto wahrzunehmen. Diese Technik ermöglicht es mir innerhalb eines Bildes Geschichten zu erzählen, ästhetisch, humorvoll und immer überraschend. Die Neugier des Betrachters wird permanent aufrecht erhalten und der Aha!Effekt sorgt meist für großartiges Vergnügen.
Außerdem möchte ich den Prozess des Betrachtens verlangsamen und zum Verweilen einladen, um alle Details eines Bildes entdecken zu können. Der Betrachter ist gefangen von situativen Empfindungen und der Schönheit einer Sache oder Person. Dementsprechend erfahren meine Arbeiten ein Gefühl der ständigen Suche. Diese visuellen Interessensfelder fallen mit den nicht-statischen Eigenschaften und Verfremdungseffekten des Lentikularmediums zusammen. Die Verschwommenheit, die leichte Unschärfe, die der Lentikularprozess erzeugt, verleiht den Bildern eine für den Betrachter ungewohnte Lesbarkeit, die Raum für subjektive Interpretation schafft.
Die Magie der Farben, die Lebendigkeit und das Funkeln der Lichtreflexe erzeugt eine opalisierende Leuchtkraft der Bilder.
„Ein Foto wird meistens nur angeschaut – selten schaut man in es hinein.“ (Ansel Adams) – dies trifft für meine Fotografien zu.
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